Straßeneinsätze

Warum eigentlich Büchertisch-Arbeit? Wer liest denn heute noch? Wird denn nicht das meiste ohnehin gleich wieder weggeschmissen? Solche und ähnliche Ansichten bekommt man immer wieder mal zu hören. Was spricht dagegen?

Zum Beispiel die Bibel. Paulus und auch andere Apostel haben Stift und Papier benutzt, um die unvergleichliche Botschaft von Jesus Christus in alle Teile des römischen Kaiserreiches zu tragen.

Aber auch der Marxismus breitete sich in dem vergangenen Jahrhundert weitgehend durch den Gebrauch des gedruckten Wortes aus. Georg Müller – ein Riese des Glaubens – nahm die Schriftenmission sehr ernst, weil er selbst durch die Lektüre eines Traktates zum lebendigen Glauben kam.

Es gibt zahllose Geschichten über selbstmordgefährdete Menschen, denen durch das gedruckte Wort eine bessere Alternative gezeigt wurde. Hier nur eine davon:
Ein Wäschereiangestellter legte ein Traktat in einen Korb, der am nächsten Morgen benutzt werden sollte. Der Chef des Etagenservice entdeckte ihn. Er las das Traktat, bestellte den Arbeiter in sein Büro und machte ihm ein erstaunliches Bekenntnis:

„Mir war das Leben zu einer unerträglichen Last geworden. Als ich schon den Strick um den Hals hatte, der am Träger über mir festgemacht war und ich den Korb hochhob, den ich unter mir wegstoßen wollte, um mich aufzuhängen, fand ich das Traktat. Sekunden später wäre ich tot und in alle Ewigkeit verloren gewesen. Aber nun wurde Jesus mein Retter und Erlöser.“

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